Gründe, für Absagen auf deine Bewerbungen

Gründe, für Absagen auf deine Bewerbungen

Hast du in letzter Zeit eine Absage auf deine Bewerbung erhalten? Es kann schmerzhaft sein, aber es ist wichtig zu verstehen, dass die Gründe für die Ablehnung oft außerhalb deiner Kontrolle liegen. In unserem Blogbeitrag stellen wir sechs Gründe vor, warum die Jobabsage nicht zwangsläufig mit deinen Fähigkeiten oder deiner Persönlichkeit zusammenhängt. Manchmal kann dies sogar eine gute Nachricht sein.

Du hast wahrscheinlich viel Zeit und Energie in deine Bewerbung investiert und warst vielleicht nach dem Vorstellungsgespräch zuversichtlich, den Job zu bekommen. Doch dann erhältst du die Nachricht: “Es tut uns leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir uns für jemand anderen entschieden haben.” Es folgen zwar die üblichen guten Wünsche für deine zukünftige Karriere, aber in deinem Kopf kreist die Frage: Warum hat es nicht geklappt? Jetzt ist es an der Zeit, dein Selbstwertgefühl nach der Absage zu stärken. Hier sind sechs Gründe, warum es nicht immer an dir liegt:

1. Ein anderer Bewerber war besser geeignet

Dies ist oft der Hauptgrund für Jobabsagen. Das Unternehmen hat sich für jemand anderen entschieden, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass du ungeeignet bist. Bewerbungen sind Wettbewerbe, und manchmal hat der erfolgreiche Kandidat nur einen kleinen Vorteil. Halte den Kopf hoch, denn du wirst bald an erster Stelle stehen!

2. Du passt nicht in das bestehende Team

Obwohl das auf den ersten Blick negativ erscheinen mag, zeigt es, dass das Unternehmen darauf bedacht ist, dass alle Teammitglieder gut miteinander auskommen und zur Unternehmenskultur passen. Wenn du bereits im Voraus erkennst, dass du nicht gut ins Team passt, ist die Absage möglicherweise sogar von Vorteil. Möchtest du wirklich als einzige Person mit einer anderen Denkweise in ein etabliertes Team von “alten Hasen” eintreten?

3. Das Unternehmen benötigt dringend Unterstützung

Du wärst im Grunde genommen geeignet, aber das Unternehmen hat es eilig. Deine Kündigungsfrist würde bedeuten, dass der Arbeitgeber zwei Monate auf dich warten müsste. In der Zwischenzeit gibt es andere Bewerber mit ähnlichen Qualifikationen, die bereits in zwei Wochen anfangen können. In einem solchen Fall ist die Entscheidung nachvollziehbar.

4. Die Stelle wurde bereits inoffiziell vergeben

Einige Unternehmen müssen Stellen öffentlich ausschreiben, selbst wenn sie bereits einen Kandidaten für die Position haben. Dies ist am Arbeitsmarkt kein Geheimnis, kann jedoch für Bewerber unangenehm sein.

5. Du bist überqualifiziert

Manchmal bewerben sich Jobsuchende aus Verzweiflung auf Stellen, die weit unter ihren Qualifikationen liegen. In solchen Fällen kann es für Arbeitgeber ein Grund sein, Bewerber mit zu hohen Qualifikationen für bestimmte Aufgaben nicht in Betracht zu ziehen. Du könntest zwar den Job gut erledigen, würdest dich aber sehr schnell langweilen und nach einer anderen Position suchen.

6. Die Stelle existiert gar nicht

Obwohl es selten vorkommt, gibt es Fälle, in denen Unternehmen oder Berater Stellen ausschreiben, die tatsächlich nicht verfügbar sind. Manchmal tun sie dies, um den Talentepool zu erweitern oder den Bewerbermarkt zu erkunden. Dies könnte dir zumindest in der Zukunft neue Chancen eröffnen.


21. Oktober 2023 21.10.23
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